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Bodenarbeit
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Dagmar Schmidt
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Bodenarbeit

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  • Der Mensch muß lernen zu erkennen, ob das Pferd ängstlich, unsicher und überfordert
    ist oder ungehorsam und nicht konzentriert. Mit Konsequenz, Ruhe und nach Bedarf
    Strenge bringt er das Pferd dazu, ihm zuzuhören, sich auf ihn zu konzentrieren.
    Das rechtzeitige Loben beim Ansatz zum richtigen Verhalten des Pferdes erleichtert
    es dem Pferd zu verstehen, was es tun soll.

  • Das eigene Verhalten muß hinterfragt werden: Benimmt sich der Mensch wie ein starker Boss, dem das Pferd vertrauen kann? Oder hat der Mensch anscheinend noch mehr Angst als unser sensibles Fluchttier? Strahlt der Mensch die Ruhe aus, die ein Pferd ruhig sein läßt? Wie konsequent verlangen wir das gewünschte Verhalten? Versteht uns unser Pferd überhaupt? Loben wir rechtzeitig?

Zu Beginn arbeiten wir mit Halfter, Strick und Gerte, möglicherweise mit einer LTJ-Führkette. Bald sollten nur noch das Halfter, Strick und Gerte nötig sein. Wenn die Kommunikation und das Vertrauen zueinander immer besser wird, können wir auch ohne Halfter arbeiten.

Basis der Bodenarbeit ist, daß sich das Pferd ruhig und auf Schulterhöhe von rechts und links führen und jederzeit sofort anhalten läßt. Es bleibt ruhig und gelassen stehen neben seinem Menschen, der selbst auch ruhige Gelassenheit ausstrahlt, Dominanz und Vertrauen.

Sobald die Basis stimmt, arbeiten wir an verschiedensten Trailhindernissen - Plane, Labyrinth, Reifenbeet, das L, Brücke, Wippe, Flattervorhang, Schlüsselloch, ...

Zur Gymnastizierung lassen wir die Pferde zwischendurch auf einer Zirkellinie seitwärts übertreten. Spielerisch lernen sie "Spanischen Schritt" und Kompliment.

Wenn Pferde erst einmal ein bißchen Selbstvertrauen gewonnen haben und mit Konsequenz und Lob die ersten "furcherregenden Hürden" genommen haben, entwickeln sie meist Spaß und Eifer
an dieser abwechslungsreichen Arbeit. Man lernt sein Pferd besser kennen und das gegenseitige Vertrauen wächst.

Mit einem mutigen und gelassenen Pferd das seinem starken Menschen vertraut, wird das Ausreiten schöner
und zu einem sicheren und entspannendem Erlebnis für beide.

Gute Bodenarbeit, gute Kommunikation ist nicht leicht, beide müssen es lernen -
Mensch und Pferd.
  • Bodenarbeit bringt neben dem Reiten und Longieren eine weitere sinnvolle Abwechslung in die gemeinsame Arbeit mit unserem Pferd.

  • Bodenarbeit wird zum Beginn oder als Abschluß einer "normalen" Reitstunde durchgeführt, bzw. als Alternative zum Reiten.

  • Spaß macht es als Tagesseminar für eine Gruppe von 6 bis 8 Paaren, Reiter und Pferd.